Subkutane Zugänge
Sicherheit, die unter die Haut geht
Subkutane Zugänge
Saflo
subkutaner Sicherheitskatheter zur Applikation im flachen Winkel (20-40°)
Saflo Zuleitungen
Zuleitung mit Luer-Lock und Rapid-Anschluss für saflo Katheter
Saflo 90
subkutaner Sicherheitskatheter zur Applikation im 90° Winkel
Subkutane Injektion mittels flexiblen subkutanen Sicherheitskatheter
Bei der subkutanen Injektion wird die Infusionslösung unter die Haut in die Subkutis injiziert. Die subkutane Hautschicht besteht aus Binde- und Fettgewebe und legt sich schützend über die Muskulatur. Appliziert werden isotone wässrige Lösungen. Zu beachten ist, dass verabreichte Medikamente bei dieser Applikationsform mit einer Zeitverzögerung von ca. 30 Minuten wirken.
Zum Einsatz kommt die subkutane Infusion bei folgenden Therapieformen:
- Volumengabe
- Schmerztherapie
- Immunglobulintherapie
- Hormontherapie
- Insulintherapie
- Antikoagulanzientherapie zur Thromboseprophylaxe
Die subkutane Infusionstherapie (subkutane Injektion) ist unkompliziert und risikoarm. Sie kann nach Delegation des Arztes durch das Pflegepersonal oder vom Patienten selber erfolgen. Dies ermöglicht eine einfache Medikamenten- und Flüssigkeitsapplikation. Allerdings führen die in der Praxis bisher eingesetzten Butterfly- und Venenverweilkanülen zu Risiken für das Pflegepersonal und häufig auch zu patientenbezogenen Komplikationen.
Durch den Einsatz der starren Butterflykanülen kann es leicht zu Nadelstichverletzungen der Pflegenden kommen. Da die Patienten nicht selten unter infektiösen Erkrankungen wie z.B. Hepatitis oder aber auch multiresistenten Keimen leiden, sind die Pflegenden einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt.
Zur Prävention von Nadelstichverletzungen schreibt die TRBA 250 den Einsatz von Medizinprodukten mit integriertem Sicherheitsmechanismus verpflichtend vor.
Bei längerer Liegedauer verursacht eine starre Butterfly-Kanüle im subkutanen Gewebe oft Reizungen, Rötungen und Entzündungen. Die entstehende Phlebitis wird dann als Entzündung diagnostiziert. Um das Risiko einer Sepsis zu vermeiden, wird die Therapie prophylaktisch abgebrochen. Ein langfristiger Zugang, wie in der palliativen Schmerztherapie benötigt, kann nicht mehr gewährleistet werden.
Der Einsatz von flexiblen, subkutanen Kathetern minimiert das Risiko einer Phlebitis und ermöglicht eine kontinuierliche Therapie ohne das Risiko eines Therapieabbruchs und Wechsel des Katheters.
Entdecken Sie unsere subkutanen Sicherheitskatheter mit patentiertem passivem Sicherheitsmechanismus für eine sichere und langfristige Versorgung Ihrer Patienten.